Diefenthal & Sohn 1920 Zeitungsjungenmütze Edmond Maroon
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1920 Zeitungsjunge Edmond Maroon
98 % Baumwolle, 2 % Elasthan
Futtermaterial: 100 % Baumwolle
Nur echt mit Furche und weißem Rand am Futterband
Futterband: 66 % Baumwolle, 34 % Polyamid
Tragesaison: Ganzjährig
FORM:
Unsere 1920 NEWSBOY CAP ist eine Variation unseres BAKERBOY. Er hat 10 % mehr Volumen im Kopf als der BAKERBOY. Dadurch fällt der Stoff lockerer und kann zur Seite geschoben werden. Die 1920 NEWSBOY ist eine lässige Mütze mit festem Schirm, der sich leicht in Form biegen lässt und einem weichen, runden Kopf, der aus acht Spucklingen genäht ist. Zur Verzierung ist oben am Kopf ein Knopf angenäht. Das Außenmaterial wird über den Schirm bis zur Mitte gezogen. Die Kappe hat rundherum einen 2 cm breiten Steg.
Der Baumwollstoff ist nicht nur ein einfacher unifarbener Stoff. Es ist das besondere unifarbene Material. Eine leicht pfirsichartige Oberfläche, eine elegante Sportlichkeit, ruhig, aber mit viel Stil. Eine Mütze für jeden Tag, für jede Garderobe. Sie können aus acht Farben wählen. Eine für jeden Tag und am Sonntag trägt man einen Hut!
Seit 1859 stellt TESSUTI DI SONDRIO gekonnt außergewöhnliche Baumwollfasern her. Im Herzen des Veltlins, umgeben von der unberührten Natur der Alpen. Ein ungewöhnlicher Standort für eine Textilfabrik, die im letzten Jahrhundert bewusst nicht in ein Textilviertel gezogen ist. Vielmehr setzte man bei der Suche nach reiner Exzellenz, der Nutzung lokaler natürlicher Ressourcen und dem Einsatz großer Handwerkskunst bei der Verarbeitung der Baumwollgarne auf den Standort.
Seit mehr als einem Jahrhundert werden die handwerkliche Tradition und die Fähigkeiten in der Verarbeitung der Materialien von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben. Leidenschaft und das authentische Wissen der Menschen, die dieses Material herstellen, haben uns dazu geführt, daraus Kappen herzustellen.
Wer kennt sie nicht, die alten Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Jahrhundertwende? Jeder trug einen Hut: Zeitungsjungen, Hafenarbeiter und Stahlarbeiter, Bauern, Bettler, Kriminelle, alle Berufe. Damals trugen nur edle Männer und Frauen Hüte. Die zahlreichen Varianten der Mützen waren für den geschäftigen Alltag gedacht, meist für die Arbeit, aber auch für den Sport. Der Name Schieberkappe geht auf die alte Berliner Bezeichnung „Schieber“ für Vorarbeiter zurück. Auch dieser Mützentyp wurde wiederentdeckt, nun frei von Vorurteilen und Stand, eroberte er Freigeister und Künstler. Aber sie trägt immer noch ein Symbol in sich. Denn niemand kann darüber hinwegsehen, dass ein Mützenträger eine Individualität ausstrahlt, die ohne ihn deutlich geringer ausfallen würde.