Diefenthal & Sohn 1920 Newsboy+ Blue Barrier
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1920 Zeitungsjunge+ Blue Barrier
Obermaterial: 100 % Schurwolle. Futtermaterial: 100 % Baumwolle. Futterband: 66 % Baumwolle, 34 % Polyamid, mit „rut un wiess“-Rand.
Unser 1920 NEWSBOY+ Blue Barrier besticht durch seine facettenreiche Farbgebung, die erst bei genauerem Hinsehen die wahre Kunst offenbart. Das vermeintlich dunkel wirkende Material wird durch hellblaue Elemente aufgehellt und ein sanfter Grünton sorgt für einen warmen Eindruck.
Dieses Obermaterial lässt sich sowohl im Herbst als auch im Frühling gut tragen. Der mittelschwere Stoff aus der Weberei Harris Tweed hat einen steiferen Griff und verleiht der Mütze einen guten Stand. Harris Tweed, eines der begehrtesten Wolltextilien der Welt, wird auf den Äußeren Hebriden Schottlands hergestellt.
Wir konnten nichts dagegen tun, denn der damalige echte NEWSBOY hatte tatsächlich ein viel größeres Kopfvolumen als unser „normaler“ 1920er NEWSBOY. Deshalb haben wir den 1920 NEWSBOY+ entwickelt, einen Spieltyp. Es hat 15 % mehr Volumen im Kopf. Dadurch fällt der Stoff deutlich lockerer und kann für einen individuellen Look noch weiter zur Seite gelegt werden.
Die 1920 NEWSBOY+ ist eine lässige Mütze mit festem Schirm, der sich leicht in Form biegen lässt. Und ein weicher runder Kopf, genäht aus acht Speicheln. Zur Verzierung ist oben am Kopf ein Knopf angenäht. Das Außenmaterial wird über den Schirm bis zur Mitte gezogen. Die Kappe hat rundherum einen 2 cm breiten Steg.
Wer kennt sie nicht, die alten Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Jahrhundertwende? Jeder trug einen Hut: Zeitungsjungen, Hafenarbeiter und Stahlarbeiter, Bauern, Bettler, Kriminelle, alle Berufe. Damals trugen nur edle Männer und Frauen Hüte.
Die zahlreichen Varianten der Mützen waren für den geschäftigen Alltag gedacht, meist für die Arbeit, aber auch für den Sport. Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Mützen wiederentdeckt, frei von Vorurteilen und Stand eroberten sie Freigeister und Künstler. Aber sie trägt immer noch ein Symbol in sich. Denn niemand kann darüber hinwegsehen, dass ein Mützenträger eine Individualität ausstrahlt, die ohne ihn deutlich geringer ausfallen würde.